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Kern­spin­to­mo­gra­phie (MRT)

In der Radi­olo­gie Zweibrück­en bieten wir Ihnen MRT-Unter­suchun­gen (Kern­spin­to­mo­gra­phie) von Mon­tag bis Fre­itag zwis­chen 7.00 und 20.00 Uhr an.

 

Kern­spin­to­mo­gra­phie (MRT)

Die Kern­spin­to­mo­gra­phie set­zt keine Rönt­gen­strahlen ein, son­dern ein starkes Mag­net­feld und Radiow­ellen. Das Herz des Kern­spin­to­mo­graphen bildet ein ton­nen­schw­er­er Elek­tro­mag­net mit ein­er röhren­för­mi­gen Öff­nung, in welche die Patien­ten­liege einge­fahren wird. In kurz­er Zeit lassen sich Schich­tauf­nah­men jed­er Kör­per­re­gion anfer­ti­gen. Ein Com­put­er errech­net aus den dig­i­tal­en Dat­en Ansicht­en der unter­sucht­en Kör­per­re­gion, die der Radi­ologe dann befun­det.

Beson­ders gut sind Gehirn und Rück­en­mark, innere Organe (mit Aus­nahme der Lunge), aber auch Muskeln oder Gelenke zu erken­nen. Mit­tler­weile kön­nen sog­ar Organe, die sich bewe­gen, etwa das schla­gende Herz, auf Bilder geban­nt wer­den.

Wichtige weit­ere Ein­satzge­bi­ete der Kern­spin­to­mo­gra­phie sind die präzise Darstel­lung von Blut­ge­fäßen, die Früherken­nung von Tumoren sowie Ein­blicke in den Kör­per­stof­fwech­sel. Virtuelle Bil­d­analy­sev­er­fahren ver­an­schaulichen den über­weisenden Kol­le­gen und den Patien­ten Vorgänge im Kör­perin­neren.

Der Vorteil der Kern­spin­to­mo­gra­phie liegt darin, dass es sich um ein scho­nen­des, prak­tisch risikolos­es Unter­suchungsver­fahren han­delt. Auf­grund der fehlen­den Strahlen­be­las­tung kön­nen auch Kinder und Schwan­gere unter­sucht wer­den. Und wenn ein Patient kein jod­haltiges Kon­trast­mit­tel ver­tra­gen sollte, wie es z. B. in der Com­put­er­to­mo­gra­phie zum Ein­satz kommt, kann der Radi­ologe oft auf eine Kern­spi­n­un­ter­suchung auswe­ichen.

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Wichtige Infor­ma­tio­nen zur Unter­suchung

Wie wird die Unter­suchung durchge­führt?

Während der Unter­suchung liegen die Patien­ten meist in Rück­en­lage auf ein­er schmalen Liege, die sich langsam in die ringför­mige Öff­nung des Gerätes hinein­be­wegt. Diese ist mit ca. 70 cm rel­a­tiv weit. Während der Unter­suchung kön­nen Sie über eine Wech­sel­sprechan­lage jed­erzeit mit dem Arzt bzw. der Rönt­ge­nas­sis­tentin sprechen.

Die Unter­suchung selb­st ist völ­lig schmerzfrei und dauert in der Regel ca. 20 Minuten. Sie soll­ten während der Unter­suchung so entspan­nt und ruhig wie möglich liegen. Möglicher­weise wird Ihnen eine automa­tis­che Stimme genaue Anweisun­gen für die Atmung geben. Bitte hal­ten Sie sich daran, denn bei jed­er Atmung kön­nen sich inneren Organe anders darstellen.

Vor­bere­itung auf die Unter­suchung

Unter­suchun­gen des Kopfes (Schädel und Gehirn) sowie der Band­scheiben und Skelet­tan­teile bedür­fen kein­er beson­deren Vor­bere­itung. Etwa 2 Stun­den vor der Unter­suchung des Bauch­es und Beck­ens wer­den meist 1–2 Liter Kon­trast­mit­tel zum Trinken gere­icht, um den Magen-Darm-Trakt abgren­zen zu kön­nen. Diese Art des Kon­trast­mit­tels ist nor­maler­weise nicht jod­haltig, son­dern beste­ht aus ein­er Bar­i­umverbindung. Sie müssen in der Regel nicht nüchtern kom­men, eine leichte Kost ist sog­ar empfehlenswert.

Kon­trast­mit­tel­gabe

Bei vie­len CT-Unter­suchun­gen ist die Gabe von Kon­trast­mit­teln nötig. Kon­trast­mit­tel dienen dazu, Blut­ge­fäße, stark durch­blutete Tumoren oder Entzün­dun­gen bess­er darzustellen. Sie wer­den in die Armvene gespritzt und erzeu­gen bess­er beurteil­bare Bilder. Bei Unter­suchun­gen des Bauchraums kann es auch sein, dass Kon­trast­mit­tel getrunk­en wer­den muss. In der Regel sind alle Kon­trast­mit­tel gut verträglich und wer­den nach kurz­er Zeit wieder über die Nieren aus­geschieden. Wenige Men­schen reagieren auf jod­haltige Kon­trast­mit­tel aller­gisch. Daher müssen Sie vor Kon­trast­mit­tel- Unter­suchun­gen einen Frage­bo­gen aus­füllen, um mögliche Prob­leme noch vor der Unter­suchung erken­nen zu kön­nen.

Einen vor­bere­i­t­en­den Fra­gen­bo­gen für Unter­suchun­gen mit jod­halti­gen Kon­trast­mit­teln find­en Sie als Down­load weit­er oben

Wenn das Gerät zu eng erscheinen sollte

Generell kön­nen Sie davon aus­ge­hen, dass der Kopf bei der Unter­suchung der unteren Kör­per­hälfte außer­halb des Gerätes liegt.

Manche Patien­ten lei­den unter der rel­a­tiv­en Enge des Geräts (“Platzangst”). Sie müssen sich deswe­gen keine Sor­gen machen, für uns ist das eine alltägliche Sit­u­a­tion. Sollte dies für Sie zutr­e­f­fen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt vor­ab oder mit dem Radi­olo­gen.

Falls Bek­lem­mungen entste­hen, kann Ihnen Ihr Hausarzt ein Mit­tel zur Entspan­nung ver­schreiben.

In diesem Fall müssen Sie in Begleitung zur Unter­suchung kom­men, da Sie nach der Unter­suchung für einen Tag kein Fahrzeug fahren dür­fen.

Down­load für Aufk­lärungs­bo­gen

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